Ausgabe 002

Ausgabe 002

28. Dezember 2021

 

Management versus IT

Problem:

Leiter und Techniker unterscheiden sich in Bezug auf Mentalität, Haltung und Einstellung.

Management:

IT = Die ersten und die letzten Buchstaben des Wortes IDIOT.

IT-Abteilung:

Manager: ZU BLÖD um etwas nützliches zu leisten.

Konfliktpunkt:

Manager sind sich ihrer Unkenntnis IT-Angelegenheiten betreffend durchaus gewahr.

IT-Leuten hingegen sind die eigenen Unzulänglichkeiten im Management-Bereiche unbekannt.

Lösung:

Manager müssen damit irgendwie zurecht kommen, und dabei ihren Alkoholkonsum unter Kontrolle behalten.

[Redakteuer: Diese Beobachtung erfolgte durch einen leitenden Angestellten. Besagter leitender Angestellte hat ein sehr positives Verhältnis gegenüber seinem IT-Stab. Nicht verwunderlich, war er doch verheiratet. Mehr als einmal. Und lebt immer noch]

 

Herausforderung: Public Relations

Problem:

Die Testobjekte einer Forschungseinrichtung verhalten sich bei betreten der nächstgelegenen Kleinstadt auffällig.

Lösung:

Das auffällige Verhalten wird in einem humorvollen Buche beschrieben. Besagtes Buch erscheint als Fortsetzungsreihe im Rahmen der Netz-Öffentlichkeitsdarstellung, welche die Firma für besagte Stadt eingerichtet hat. Lachen verbindet.

 

Medizinische Recherche

WAHRE GESCHICHTE

Älterer Mann Nr. 1: Prostataprobleme? Lass sie Dir entfernen. Ist ja nicht so, als ob Du sie noch benötigen würdest.

Älterer Mann Nr. 2: Dass denkst Du

Recherchieren Sie alternative Medizin. Erwägen Sie diese aber nur als ERGÄNZUNG – nicht als ERSATZ (!)  für die Schulmedizin.

 

Schöne Beine = unglückliche Ehefrau

Ein sich selbst als „Halb-Ruheständler, Halb-Seniler“ bezeichnender Geschäftsmann machte einst eine amüsante, wenngleich aber auch durchaus ärgerliche Erfahrung.

Seine “täglichen Runden“ beinhalten einen Spaziergang, ausgehend von seinem Hause über den Marktplatz folgend bis hin zum örtlichen Wanderweg. Der Wanderweg beginnt bei einer Brücke welche über einen Fluss führt. Von dort geht es weiter in bewaldetes Gebiet zu einem Schildkröten-Teich. Oft begegnen ihm auf diesem Pfad Wildtiere. Sogar Adler (sogar Berglöwen sind in jener Region bereits gesichtet worden). Auf dem Nachhauseweg hält er regelmäßig an kleinen Läden. Dort grüßt er bekannte Gesichter und hält auch ab und an einen Plausch mit gelangweiltem Verkaufspersonal.

Manchmal schließt er auf seinen Rundgängen neue Freundschaften. Darunter befindlich sowohl Menschen als auch Tiere.

Am dritten Tage des letzten Monats dieses Jahres, so erlebte er einen sehr anregende zweistündige Konversation mit einem seiner neuen Freunde. Primär ging es dabei um Philosophie. Die junge Dame war um die 30 Jahre alt. Sie war offensichtlich sehr intelligent, gut gebildet und – über alle Maße – sehr enthusiastisch. Sie fertigte sich sogar Notizen an. Und lachte über seine Witze! (da er altersmäßig durchaus ihr Großvater sein könnte, so übersah er dabei ihre schönen Beine.)

Zuhause angekommen, so berichtete er enthusiastisch seiner extrem leidenden Ehefrau von jener sehr anregenden Konversation. Sie hingegen war gar nicht angeregt. Im Gegenteil. Vielmehr verlangte sie zu erfahren, wie lange diese „Affäre“ nun schon andauere. Unnötig zu erwähnen, dass sich die darauffolgenden nächsten Tage nicht sehr “Bilderbuch-Ehen-mäßig“ darstellten.

Ein paar Tage später, so schüttete er daraufhin einem befreundeten – sehr intelligenten – Kollegen sein Herz aus. Dieser war Junggeselle. Es war jenem Freund daher nicht vollumfänglich möglich nachzuvollziehen, dass das arme Opfer jene Erfahrung als noch weitaus schlimmer als die vorangegangene Extraktion beider Weisheitszähne empfand (Zugegebenermaßen waren es nur zwei Weisheitszähne. Die anderen beiden sind nie dem Kiefer entwachsen.)

Ein anderer – verheirateter – Kollege meldete sich schließlich zu Wort: „Der Umgang mit Frauen ist ähnlich brisant wie der Umgang mit Nitroglyzerin“.

Möglicherweise ging diese Geschichte gut aus. Doch dies werden wir nie ganz sicher erfahren, denn weder der ältere Herr noch die junge Damen wurden je wieder gesehen.

Aber sie haben eine Postkarte geschickt.

Aus Utah.

[Redakteuer: Nur zur Kenntnisnahme: Alles AUßER den letzten drei Absätzen basiert auf realen Ereignissen.]

 

 

 

 

 

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